Kulturpreisträger des Landkreises Regensburg

5. Konzert

Samstag 28. Oktober 2023     Stadthalle Neutraubling

"Eine kleine Schubertiade"

Gerold Huber , Klavier

Johannes Huber, Klavier

Programm:

Franz Schubert (1797—1828)   

 Vier Polonaisen, D 599 op. 75      (für Klavier zu vier Händen) 

Polonaise Nr.1 in d-Moll 

Polonaise Nr.2 in B-Dur 

Polonaise Nr.3 in E-Dur 

Polonaise Nr.4 in F-Dur 

 Sonate a-Moll (D385 oder D 784 oder D 845??)

 Pause                                          

 Sonate Nr. 19, c– Moll, D 958

1. Allegro

2. Adagio

3. Menuetto. Allegro – Trio

4. Allegro

 Fantasie f-Moll D 940, op. posth. 103        (für Klavier zu vier Händen)

Allegro molto moderato

Largo

Allegro vivace. 

Trio - Tempo I

 

Fotos Klavier Salon: Christian Rudnik

Bildquelle: BR

Gerold Huber ist wahrlich kein Unbekannter - weder im Musikförderkreis noch auf den internationalen Bühnen. Gerold Huber ist einer der gefragtesten Liedbegleiter unserer Tage – dank seiner Fähigkeit, den Klavierpart »überlegen subtil« (Süddeutsche Zeitung) zu gestalten und Sängerinnen und Sänger optimal zu unterstützen. Regelmäßig ist er bei internationalen Festivals und in den renommiertesten Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall zu erleben.

Gerold Huber tritt nicht zum ersten Mal mit seinem Sohn Johannes auf. Für den Musikförderkreis ist es allerdings eine Premiere. Ein schon seit Langem geplantes Konzert, auf das wir uns sehr freuen. 

 

Prof. Gerold Huber

Geboren in Straubing studierte Gerold Huber als Stipendiat an der Hochschule für Musik in München und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. 1998 erhielt er gemeinsam mit dem Bariton Christian Gerhaher, mit dem er bereits seit Schülertagen ein festes Lied-Duo bildet, den Prix International Pro Musicis in Paris/New York, gefolgt von vielen weiteren Preisen.

 

Gerold Huber ist ein gefragter Liedbegleiter und als solcher regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, den Salzburger Festspielen, den Münchner Opernfestspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival bei den Schwetzinger SWR Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, dem Festival d’Aix en Provence sowie dem Rheingau Musik Festival oder in Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, dem Lincoln Center, der Armory oder der Carnegie Hall in New York, dem Teatro della Zarzuela in Madrid, den Konzerthäusern in Dortmund, Essen, Baden-Baden oder dem Salzburger Festspielhaus.

 

Gerold Huber arbeitet mit einer Vielzahl international renommierter Sängerinnen und Sänger zusammen. Als Kammermusikpartner konzertierte Gerold Huber u. a. mit dem Artemis- Quartett und arbeitet regelmäßig mit dem Henschel-Quartett, mit dem Trompeter Reinhold Friedrich und dem Cellisten Maximilian Hornung.

 

Solistisch widmet er sich vornehmlich den Werken Johann Sebastian Bachs, Ludwig van Beethovens, Johannes Brahms’ und Franz Schuberts mit Konzerten in der Münchner Residenz, dem Théâtre Municipal de Romains in Frankreich, beim Kultursommer Kassel oder beim New Zealand Festival in Wellington.

 

Neben zwei Solo-CDs mit Werken von Beethoven und Schumann liegen zahlreiche herausragende CD-Einspielungen gemeinsam mit Christian Gerhaher vor, die sämtlich mehrfach preisgekrönt sind.

 

Im September 21 erschien die Gesamtedition sämtlicher Schumann-Lieder "Alle Lieder", an der er gemeinsam mit Christian Gerhaher über viele Jahre gearbeitet hat - eine Koproduktion von Sony Classical, dem Heidelberger Liedzentrum und dem Bayerischen Rundfunk.

 

Gerold Huber ist ein gesuchter Lehrer und gibt ausgewählte Meisterklassen, wie z.B. an der University of Yale, dem Aldeburgh Festival, bei den Schwetzinger Festspielen sowie bei der Schubertwoche im Pierre-Boulez-Saal in Berlin. 

 

Seit 2013 ist Gerold Huber Professor für Liedbegleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg und erhielt im März 2022 – gemeinsam mit Christian Gerhaher – den Ruf auf dieselbe Position an der Hochschule für Musik und Theater München.


Johannes Huber,

Preisträger bei Jugend Musiziert

 

……… Johannes Huber …, der in der Kategorie mit der höchsten Teilnehmerzahl angetreten ist, Solo-Klavier. Er durfte sich auch im Landeswettbewerb behaupten, der 2020 im April in Regensburg stattfand.

… „Das Scherzo aus der Feder von Béla Bartók spielt der Jungpianist aus Gräfelfing mit Sinn für die groteske Komik des ungarischen Komponisten und mit markierter Artikulation“ (SZ)

Zusammen haben und Johannes Huber ( Klavier) und Heinrich Eiglsberger (Cello) bei "Jugend musiziert" den ersten Preis beim Bundeswettbewerb 2021 abgeräumt (BR Klassik)

 

 

Vater und Sohn am Steinway
Artikel aus MZ